Die politische Gemeinde Inari

Inari [ˈinɑri] (nordsamisch Anár, inarisamisch Aanaar, skoltsamisch Aanar, schwedisch Enare) ist eine Gemeinde im finnischen Teil Lapplands. Sie liegt am See Inarijärvi und hat 6755 Einwohner (Stand 31. Dezember 2011) auf einer Fläche von über 17.000 Quadratkilometern. Ein großer Teil des Gemeindegebietes besteht aus menschenleerer Wildnis. Verwaltungssitz der Gemeinde Inari ist der Ort Ivalo. Die samische Kultur ist in Inari, dessen Bevölkerung zu 30 Prozent aus Angehörigen dieses indigenen Volkes besteht, stark präsent. Neben der traditionellen Rentierzucht und Forstwirtschaft ist heute der Tourismus, vor allem dank des Wintersportorts Saariselkä, zum Haupterwerbszweig der Gemeinde geworden.

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Das Kirchdorf Inari

Inari [ˈinɑri] (nordsamisch Anár, inarisamisch Aanaar, skoltsamisch Aanar, schwedisch Enare) ist ein Ort in der gleichnamigen Gemeinde in Finnisch-Lappland. Es hat 459 Einwohner und liegt an der Mündung des Flusses Juutuanjoki in den Ukonselkä, eine Bucht am westlichen Ende des Inarijärvi-Sees. Historisch war Inari als Kirchdorf der Hauptort der gleichnamigen, flächenmäßig äußerst großen Gemeinde, heute ist aber Ivalo der Verwaltungssitz und größte Ort der Gemeinde. In Inari befinden sich das finnische Samething (die parlamentarische Vertretung der Samen Finnlands), das Sami-Museum Siida und eine 1951 errichtete samische Kirche. Dank seiner Lage am Inarijärvi ist Inari ein bedeutender Touristenort. Inari ist das Ziel einer Bahnreise im deutschen Film Zugvögel – einmal nach Inari (1998)

Broschüre der Gemeinde Inari (Deutsch)

Website der Gemeinde Inari (English)

 



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